Sexualität

Einige Stichwörter zum Thema:

  • Lust und Unlust
  • Stress und sexueller Leistungsdruck
  • Sehnsucht nach entspannter Geilheit
  • Verletzungen in der Sexualität
  • Sex und Älterwerden
  • Langeweile im Sex
  • Sex und Liebe – Sex oder Liebe
  • Sexuelle Spielarten und Phantasien
  • Scham, Schuldgefühle und Kommunikation
  • Sexuelle Tabus
  • Gewalttätigkeit und Sexualität
  • Sinnlichkeit und Kreativität
  • Gefühle und Selbstwahrnehmung
  • Intimität

Foto: Sexualität​In unserer Sexualität spiegelt sich unser ganzes Leben. Wie liebevoll, sanft, unterstützend, entdeckungsfreudig, hart, fordernd, zielorientiert oder fließend wir mit uns selbst umgehen können wir meistens an unseren sexuellen Gewohnheiten ablesen.

Sexuelle Gefühle entstehen von selbst. Unser sexuelles Leben und unsere sexuellen Beziehungen zu gestalten ist hingegen ein kreativer Lernprozess. Es ist wie beim Essen: Sinnlichkeit und Wahrnehmung treffen auf Wissen und Kommunikation.

Wenn Sex immer wieder Unzufriedenheit auslöst ist oder mit einem schmerzhaften Thema verbunden ist, dann ist es erstmal wichtig, auf angemessene Weise darüber zu reden. Die Sache auf den Tisch zu bringen. Und ich weiß, dass dieser Schritt oft am schwierigsten ist. Aber es lohnt sich! Denn das bringt  neue Bewegung hinein.

Zum Beipiel:

Wut und Sex hängen eng zusammen

Das Vertrackte ist, dass dieser Zusammenhang oft so versteckt ist. Entspannter, verbundener Sex ist ein Tanz zwischen Hingabe, Verströmen, Wollen und Gestaltung. Oder auch: ein Tanz zwischen Kontrolle abgeben und Kontrolle übernehmen. Abwechselnd, immer wieder.

Spätestens bei der Hingabe, beim Abgeben der Kontrolle kommen tiefere Gefühle ins Spiel. Eben irgendwie unkontrolliert… wir können in die Nähe von Gefühlen geraten, die vielleicht unangenehm, lange ungefühlt, unerlöst sind… die scheinbar so gar nichts mit Sex zu tun haben, schon gar nichts mit der Situation, in der wir gerade sind.

Aber so ist das bei uns Menschen eben: entweder wir fühlen mehr von Allem oder weniger von Allem.

Unerlöste Wut klopft ständig an, in allen sozialen Situationen und insbesondere beim Sex. Das kann ich unterdrücken, dann läuft mein Sex Gefahr, abgetrennt und leer zu werden. Ich kann meine unerlöste Wut aber auch im Sex ‚rauslassen, und wenn ich das nicht mitbekomme, kann ich dadurch jemandem oder mir selbst weh tun und noch mehr Wut erzeugen.

Wut ist immer ein Beziehungsthema.

Also: wie sieht’s mit Wut und Traurigkeit in deinem / Ihrem Leben aus?

Wenn dazu innerlich etwas ruft, nehmen Sie Kontakt mit mir auf! Sowohl die Gestalttherapie als auch die Autosystemhypnose bieten Wege, auf sanfte und gleichzeitig schonungslose Weise die unerlösten, im Untergrund wirkenden Kräfte aufzudecken. Das Schöne daran ist, dass mit diesen Aufdeckungen gleichzeitig das innere Wissen über die Lösung klar wird.

Am Ende geht es um Integration: die unerlöste, zerstörerische Wut verwandelt sich zu einer liebevollen, konstruktiven Wutkraft.

München

Reitmorstraße 6
80538 München
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